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Ein sauberer Kaminofen ist ein effizienter Kaminofen. Rußablagerungen im Brennraum und auf der Sichtscheibe mindern nicht nur die Optik, sondern auch die Heizleistung. Wir empfehlen dir, den Brennraum deines Ofens regelmäßig zu reinigen, am besten nach jeder vollständigen Abkühlung. Nutze dazu eine spezielle Asche-Schaufel und einen Aschesauger. Achte darauf, dass keine glühenden Rückstände mehr vorhanden sind.
Für die Sichtscheibe gibt es verschiedene Methoden, um Ruß zu entfernen. Ein einfacher Trick ist die Reinigung mit feuchtem Zeitungspapier, das du in etwas Asche tauchst. Die feine Asche wirkt wie ein sanftes Scheuermittel. Für hartnäckigere Verschmutzungen gibt es spezielle Kaminofen-Scheibenreiniger, die du einfach aufsprühst und abwischst. Eine saubere Scheibe sorgt nicht nur für einen schöneren Blick auf das Flammenspiel, sondern ermöglicht auch eine bessere Wärmeabstrahlung. Denk immer daran, dass eine gute Kaminofen-Wartung auch die regelmäßige Reinigung beinhaltet.
Die richtige Pflege beginnt bei der Ascheentsorgung. Es ist wichtig, die Asche nicht sofort nach dem Heizen zu entsorgen, da sich noch Glutnester darin verbergen können. Warte mindestens 24 Stunden, bis die Asche vollständig abgekühlt ist. Verwende für die Entsorgung einen speziellen Metalleimer mit Deckel, um das Risiko eines Brandes zu minimieren. Entsorge die Asche niemals in brennbaren Behältern.
Ein praktischer Tipp für den Alltag: Eine dünne Schicht Asche im Brennraum kann als Isolierung dienen und die Anzündhilfe verbessern. Entferne aber regelmäßig größere Mengen, damit die Luftzufuhr nicht behindert wird. Die Asche von unbehandeltem Holz kann sogar als Dünger im Garten verwendet werden – ein schöner Kreislauf der Natur!
Neben der eigenständigen Wartung ist die regelmäßige Überprüfung durch den Schornsteinfeger unerlässlich. In Deutschland ist der Schornsteinfegerbesuch gesetzlich vorgeschrieben und dient deiner Sicherheit sowie dem Schutz der Umwelt. Wie oft dein Kaminofen geprüft werden muss, hängt von der Häufigkeit der Nutzung und der Art des Ofens ab. In der Regel erfolgt eine jährliche Überprüfung.
Der Schornsteinfeger reinigt nicht nur den Schornstein, sondern überprüft auch den Zustand deines Kaminofens, die Rauchabzüge und die Verbrennungseffizienz. Er oder sie kann mögliche Mängel frühzeitig erkennen und beheben, bevor größere Schäden entstehen oder die Sicherheit beeinträchtigt wird. Halte die Protokolle der Schornsteinfegerbesuche gut aufbewahrt.
Die Wahl des richtigen Brennmaterials hat einen direkten Einfluss auf die Effizienz deines Kaminofens und die Menge der Ablagerungen. Wir empfehlen dir, ausschließlich trockenes, naturbelassenes Scheitholz zu verwenden. Feuchtes Holz verbrennt nicht sauber, erzeugt viel Ruß und schadet sowohl dem Ofen als auch der Umwelt. Achte auf eine Restfeuchte von unter 20 %.
Harthölzer wie Buche oder Eiche haben einen höheren Brennwert und glühen länger, während Weichhölzer wie Birke oder Fichte schneller abbrennen und sich gut zum Anzünden eignen. Verwende niemals behandeltes Holz, Spanplatten, Müll oder Kunststoffe, da diese schädliche Gase freisetzen und deinen Ofen irreparabel beschädigen können. Die richtige Auswahl des Brennmaterials ist ein wichtiger Aspekt der Wartung.
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